Wehr Zippelsförde

Der rund 19 Kilometer lange Rheinsberger Rhin entspring dem Grienereicksee bei Rheinsberg und mündet nordwestlich von Zippelsförde in den Rhin. Obwohl das Gewässer Flächen durchfließt, die bis in die späten 90-er Jahre auch intensiv landwirtschaftlich genutzt wurden, wurde es nicht staureguliert. Bis heute gibt es nur 2 Staubauwerke. En Wehr befindet sich am Schlosspark in […]

Steganlage Nordhafen

Der Nordhafen Berlin-Mitte ist ein früherer Binnenhafen, der zwischen 1856 und 1858 gebaut wurde. Die Eröffnung und Inbetriebnahme erfolgte am 24.10.1858. Der Hafen ist etwa 250 m lang und rund 130 m breit und wurde bis 1908 auch als Badeanstalt genutzt. Nach Kriegsende gehörten Teile des Hafens zu West- und andere zu Ostberlin, was schließlich […]

Uferwand Spreestadt

Die Spreestadt in Berlin – Charlottenburg soll als Stadtquartier für Dienstleistungen, Gewerbe und Wohnen entwickelt werden. In diesem Zuge ist die Erneuerung der vorhandenen Uferwand erforderlich, die sowohl statisch, wie auch konstruktiv nicht mehr an die neuen Nutzungsanforderungen angepasst werden kann. Die neue Uferwand soll in Spundwandbauweise gebaut und perspektivisch mit einem Holm aus Granitsteinen […]

Radweg Breese

Der besonders von Schülerinnen und Schülern genutzte Radweg Breese – Wittenberge ist im An- und Abfahrtsbereich der Brücke über die Eisenbahnverbindung Hanover-Berlin durch Wurzeleinwuchs soweit geschädigt, dass weitere Aufwendungen für dessen Unterhaltung unwirtschaftlich geworden sind. Der Radweg soll aus diesem Grunde erneuert werden. Massive Wurzelsperren sollen für die Zukunft vergleichbare Schäden ausschließen. Außerdem soll eine […]

Uferwand ehem. Kabelwerk Köpenick

Im Bebauungsplan 9-53 für die Grundstücke Friedrichshagener Straße 10 – 12 im Bezirk Treptow-Köpenick, Ortsteil Köpenick wurde festgesetzt, dass die Flächen des ehemaligen Kabelwerks als Grundstück für ein neues urbanes Wohnquartier mit gewerblichen, kulturellen sozialen Einrichtungen entwickelt werden. Die vorhandene denkmalgeschützte Bebauung soll in das Quartier integriert werden. Bestandteil des B-Planes ist die Entwicklung und […]

Auslaufbauwerk 695,84

Im Bauwerksverzeichnis der aus den 30-er Jahren stammenden Polizeiverordnung zur Regelung der Wasserwirtschaft gab es im Sommerdeich bei Oder-km 695,84 zwei Bauwerke. Zum einen das Schöpfwerk Nipperwiese mit einer Freiflut und zwei Freiauslässen und zum anderen die Kahnschleuse Am Wrech mit einer Schleusenkammer. Das Schöpfwerk Nipperwiese war mit zwei Zellrädern ausgestattet, die mit Dampfmaschinen angetrieben […]

Biberschutz Hafen Kienitz

Gezielte Schutz- und Wiederansiedlungsmaßnahmen haben dazu geführt, dass der Biber in Brandenburg wieder heimisch geworden ist. Ausgehend von kleineren Beständen, aber auch durch Einwanderung aus Polen, haben sich die Tiere in Brandenburg flächendeckend etabliert. Allein im Oderbruch sollen 2.000 Tiere leben. Das führt zu Konflikten mit dem Hochwasserschutz, wenn die Tiere ihre Baue in Hochwasserschutzdeichen, […]

Uferinstandsetzung Teltowkanal

Der ca. 38 km lange Teltowkanal (TeK) verbindet die Spree-Oder-Wasserstraße (SOW) mit der Potsdamer Havel (PHv). Der Kanal verläuft südöstlich der durch Berlin führenden Spree-Oder-Wasserstraße, deren Schiffbarkeit durch Platzverhältnisse und bauliche Anlagen eingeschränkt ist. Zugleich verkürzt der Kanal den Schifffahrtsweg von der Elbe zur Oder um etwa 16 km. Die Planungen für den Bau eines […]

Ufersicherung ehem. Funkwerk Köpenick

Die Berliner Wendenschlossstraße wurde 1937 zum Betriebssitz der  Gesellschaft für elektroakustische und mechanische Apparate, die Radaranlagen, Sonaranlagen und Schiffssteuerungen produzierte. Die Einrichtungen wurden vom VEB Funkwerk Köpenick übernommen, dessen Schwerpunkt auf dem Bau und der Entwicklung von Nachrichtentechnik lag. Unter anderem war das Unternehmen für die Ausrüstung des Berliner Fernsehturms verantwortlich und beschäftigte zwischen 3.000 […]

Marina Geierswalder See

Die Bergbaufolgelandschaft in der Lausitz wird in zunehmendem Maß durch den Wideranstieg des Grundwassers und die Einstellung vorbergbaulicher hydrologischer Verhältnisse geprägt. Heute bilden die Tagebaurestlöcher eine Landschaft von 23 größeren Seen, von denen 10 Seen durch schiffbare Kanäle miteinander verbunden sind. Dadurch entstand Europas größte zusammenhängende Seenlandschaft, die für Besucherinnen und Besucher eine Vielzahl von […]